Die Straßenverkehrsregeln in Island
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- Der wichtigste Ratschlag ist, die Regeln zu befolgen, auf die Schilder zu achten und deren Ratschläge nicht zu ignorieren. Die Bußgelder für Verkehrsverstöße sind recht hoch.
- Fahrer und Beifahrer müssen ihre Sicherheitsgurte anlegen.
- Das Abblendlicht muss zu jeder Tageszeit eingeschaltet sein.
- Halten Sie auf Autobahnen nur in ausgewiesenen Bereichen. Sie sind an den schönsten und günstigsten Orten zu finden.
- Die Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt ist strengstens verboten.
- Der zulässige Alkoholgehalt im Blut beträgt 0,5 ‰. Die Polizei ist da sehr streng.
- Seien Sie auf den Landstraßen sehr vorsichtig - oft kreuzen Schafe die Straße.
- Wenn Sie ein Schild "Straße gesperrt" sehen, dürfen Sie dort im Moment nicht fahren.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- 50 Stundenkilometer - in städtischen Gebieten;
- 80 Stundenkilometer - auf einer unbefestigten Straße;
- 90 Stundenkilometer - auf einer asphaltierten Straße.
Besonderheiten der Tankstellen
In Island ist nicht nur die Natur einzigartig, sondern auch die örtlichen Tankstellen. Wenn man ihre Besonderheiten nicht im Voraus kennt, können sie Touristen, die zum ersten Mal ankommen, wirklich überraschen. Die meisten.
Tankstellen funktionieren nur im Automatikbetrieb, nehmen kein Bargeld an und sind auf manchen Straßen nur alle 150-200 km zu finden. Testen Sie Ihre Karte, bevor Sie die Insel bereisen, tanken Sie immer mit einer Reserve und schauen Sie auf der Karte nach, wo die nächste Tankstelle ist.
Die Straßen in Island
Alle Hauptstraßen sind gut asphaltiert, aber die meisten Nebenstraßen auf der Insel sind nicht asphaltiert.
Verlangsamen Sie die Geschwindigkeit, bevor Sie von einer asphaltierten Straße auf einen Feldweg abbiegen.
Die Hauptverkehrsader der Insel ist die Ringstraße Route 1. Sie können es mit jedem Auto benutzen. Sie ist zweispurig und sehr touristenfreundlich. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten befinden sich entweder auf der Insel oder in ihrer Nähe. Die Straße führt durch alle größeren Städte des Landes und durch viele Ortschaften, so dass Sie keine Probleme mit der Navigation, den Tankstellen oder den Unterkünften haben werden.
Die Hauptwege können zu jeder Jahreszeit befahren werden, aber wenn Sie im Winter unterwegs sind, sollten Sie sich über die Wettervorhersage informieren, da einige Abschnitte aufgrund von Schneestürmen geschlossen sein können.
Isländische Bergwanderwege sind mit dem Buchstaben F gekennzeichnet.
Nur große Fahrzeuge mit Allradantrieb sollten auf unbefestigten Straßen mit äußerster Vorsicht gefahren werden.
Es handelt sich um schwierige Straßen, die oft Schlaglöcher, große Felsen, Flüsse ohne Brücken und andere Hindernisse aufweisen. Wenn es plötzlich stark regnet, kann die Straße schnell unterspült werden und das Auto kann nicht mehr aus eigener Kraft wegfahren. Vergewissern Sie sich vor der Fahrt, dass Sie die Wetterbedingungen und Ihre eigene Kraft einschätzen können. Im Zweifelsfall sollten Sie nur auf den Hauptstraßen fahren.
Wegen des Wertes der örtlichen Natur ist das Fahren abseits der Wege verboten.
Wo Sie Ihren Mietwagen in Island parken können
In den Zentren der Großstädte ist das Parken gebührenpflichtig. Sie sind durch farbige Markierungen auf der Fahrbahn und ein entsprechendes Verkehrszeichen gekennzeichnet. Die Kosten schwanken zwischen 100 und 250 Kronen/Stunde (~0,70 bis 1,70 €). Sie können an einem Kassenautomaten oder an der Kasse mit Karte bezahlen.
An den meisten Sehenswürdigkeiten können Sie Ihren Mietwagen kostenlos abstellen.
Sehenswürdigkeiten in Island mit einem Mietwagen
Ein Mietwagen erlaubt Ihnen die wunderschönen Sehenswürdigkeiten von Island anzuschauen.
Wenn Sie ein oder zwei Tage Zeit haben, ist der Goldene Ring auf jeden Fall eine Reise wert. Die Reise beginnt und endet in der Hauptstadt und umfasst den Tingvellir-Nationalpark, den Wasserfall Gudlfoss und das Geysir-Tal Höjkadalur.
Die Fahrt nach Süden führt zu den wunderschönen Wasserfällen Seljalandsfoss und Skogafoss, zum Kap Dirkholae mit seinen bizarren Felsformationen und zum Skaftafetl-Nationalpark (wenn Sie sich für Wälder interessieren, sind Sie hier richtig).
Im Norden der Insel liegt Dyupivogur, eine alte und eine der schönsten Städte des Landes, die Wasserfälle Litlanesfoss und Hengifoss sowie der Miwatn, ein großer See mit vierzig Miniatur-Lavainseln.
Reykjavik
Reykjavik ist die nördlichste Hauptstadt der Welt. Sie wurde 1786 von einem norwegischen Siedler, Ingolf Arnarson, in der Bucht der Halbinsel Seltjadnarnes gegründet. Es war ein Ort, an dem Dampf aus dem Boden aufstieg, daher der Name Reykjavik, was so viel wie „Rauchbucht" bedeutet.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kathedrale und die Hadlgrímskirkja-Kirche, die einer Rakete beim Start eines Fluges ähnelt. Das Perlan-Gebäude, in dessen Nähe ein künstlicher Geysir sprudelt, ist eine originelle Sehenswürdigkeit.
Lagune Jökülsaurloon
Die Gletscherlagune Jöküllsaurloon ist der Ort, an dem sich Himmel und Erde treffen. Diesen Eindruck hat man, wenn man das glatte Wasser betrachtet, auf dem kleine Eisberge und... Wolken treiben. Der blaue Himmel spiegelt sich im Wasser. Man kann nicht sagen, wo die Lagune endet und der Himmel beginnt.
Die Fläche der Lagune beträgt 18 Quadratmeter. Es ist das größte in Island. Kaum zu glauben, dass sie 200 Meter tief ist! Früher war er Teil des Ozeans. Wenn Sie Glück haben, können Sie ganze Robbenfamilien auf den Eisschollen sehen.